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bfm-Newsletter
Wir halten Sie auf dem Laufenden.
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Liebe Kundinnen, Partner und Freundinnen
Ein ereignisreiches
Jahr neigt sich dem Ende zu. In unserem heutigen Newsletter erfahren Sie, wie
wir mit Elan, Kreativität und Kompetenz in konkreten Projekten an der
Mobilitätszukunft bauen.
Wir wünschen Ihnen
eine stimmungsvolle und lichterfüllte Adventszeit. Vielleicht finden Sie bei
einer Tasse Tee Zeit für eine inspirierende Gedankenreise zu unseren «Mobilitätsperlen».
Viel Vergnügen bei der
Lektüre. Ihr bfm-Team. www.bfmag.ch
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RegioMove-Fachtagung zur Mobilitätszukunft
RegioMove ist eine
Initiative von bfm und Förderfonds Engagement Migros. Sie unterstützt Gemeinden
und Regionen bei der Entwicklung und Umsetzung von zukunftsweisenden
Mobilitätslösungen. Im Rahmen der Pilotphase (2017–2019) kooperiert RegioMove
mit sechs Pilotregionen, die eine Vorreiterrolle in der Schweiz einnehmen: die
Agglo St.Gallen–Bodensee, der Naturpark Thal, der Kanton Nidwalden, die Region
Bulle-Gruyère, die Gemeinde Wartau und die Agglomeration Delémont. An der 2. Fachtagung
RegioMove, die am 21. November 2018 in Olten stattfand, berichteten die
Pilotregionen von ihren Erfahrungen mit den RegioMove-Modulen,
Herausforderungen und ersten umgesetzten Massnahmen. So richtete z.B. der
Naturpark Thal in Balsthal einen Coworking-Space mit vier Arbeitsplätzen ein -
als Angebot, um das Arbeiten innerhalb des Thals zu fördern und Pendlerwege zu
reduzieren. Heinz Vögeli von der
Denkfabrik Mobilität gab in seinem Keynote-Referat zu den Chancen der
Mobilitätszukunft folgendes zu bedenken: «Wir verschwenden jeden Tag Kapazitäten und werfen
Geld zum Fenster hinaus: In den Autos sitzt kaum je mehr als eine Person, die
Fahrzeuge stehen 95% der Zeit herum. Die Zukunft der Mobilität schöpft ihr
Potenzial deshalb vor allem aus den heutigen Ineffizienzen.» Foto: Joel Franz
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Integrierte Planung: Das bfm geht voraus
Die Mobilität und den öffentlichen Raum aus
Sicht der Nutzerinnen und Nutzer denken und gestalten – diesen Ansatz verfolgt
das bfm seit seiner Gründung. Erwerbstätige Frauen, Senioren, Menschen mit
eingeschränkter Mobilität, Jugendliche etc. – sie alle haben ganz
unterschiedliche Erfahrungen und Bedürfnisse. Wenn diese Vielfalt von Beginn
weg in Planungen integriert wird, so steigert sie deren Qualität. Über den Verein «Lares – gender- und
alltagsgerechtes Planen und Bauen» beurteilt das bfm Projekte aus Sicht
der Nutzerinnen und Nutzer, so z.B. die Tramverlängerung nach Ostermundigen
oder die Gestaltung der Europaallee in Zürich. Diesen Herbst nahmen rund 50
Frauen auf einem durch das bfm moderierten Rundgang die Altstadt von Lausanne
unter die Lupe.
Wo gibt es beliebte Plätze? In welchen Winkeln und Strassen fühlen sich
Frauen unwohl? Welche Anpassungen und Massnahmen sind nötig? Die kommentierten
Vor-Ort-Besichtigungen sind ein wertvolles Tool in der Werkzeugkiste des bfm. Foto: Darrin Vanselow für Le Temps
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Velokampagnen in Bern und Bulle
Kürzlich waren in der Stadt Bern die ersten
beiden Plakatsujets der Kampagne «Bärn mit em Velo» mit Susan und Benoît zu
sehen. Konzipiert und gestaltet wird sie von der Kommunikationsagentur Feinheit
und dem bfm. Ziel ist es, das Velo für Bernerinnen und Berner verstärkt zum
Teil der Alltagskultur zu machen, wie dies in Städten wie Amsterdam oder
Kopenhagen bereits der Fall ist. Die Kampagne ist auch in den sozialen Medien präsent. Auch in der Romandie ist das bfm im Bereich Velo-Kommunikation
und -Marketing aktiv: Die Stadt Bulle lancierte 2018 im Rahmen des Aktionsplan
Velo eine Kampagne mit dem Motto «Bravo t’es à vélo». Das Beispiel zeigt: Auch
eine Kleinstadt kann viel bewegen. In diesem Sinne sagen wir: «Bravo Bulle!»
Foto: Marco Zanoni
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Verstärkung in der Verkehrsplanung
Der 34-jährige Jan
Jungen ergänzt unser Team mit seiner Erfahrung und seinem Wissen in der Verkehrsplanung.
Als ausgebildeter Informatiker FA und Zugverkehrsleiter mit einem ZHAW-Bachelor
in Verkehrssystemen wirkt er neu tatkräftig im bfm mit. Herzlich willkommen!
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